Alex ist einer der Co-Gründer des Impact Hub Tirol. Er verantwortet im Hub den pioneer:impact Accelerator und begleitet auch sonst Startups von ihrer Idee bis hin zur Marktreife. Der studierte Energietechniker und -wirt ist fasziniert von Innovationen, die unsere Gesellschaft weiter voranbringen. Dabei ist es ihm einerlei, ob es sich um besonders innovative Geschäftsmodelle oder um innovative neue Technologien handelt. “Hauptsache, es geht was.“, meint er selbst. Um direkt zu Beginn auf die häufigst gestellte Frage seit meiner Rückkehr aus Dubai einzugehen: Die Ergebnisse der COP 28, wie von Gernot Wagner im Standard zusammengefasst, sehe ich als einen positiven Schritt in die richtige Richtung. Und zum Austragungsort: Ich persönlich kann es mir nur schwer vorstellen, dass eine Konferenz in Berlin unter der Leitung von z.Bsp. Robert Habeck, zum ersten Mal in der Geschichte das Rückgrat der Wirtschaft der OPEC-Staaten – nämlich deren Öl und Gas – als die Hauptursache der Klimakrise erklären könnte. Dies insbesondere, wenn sie von einer Regierung mit grüner Beteiligung geführt wird, die noch bis 2038 den Abbau und die Verbrennung von Kohle im großen Stil unterstützt. Deswegen hat meiner Meinung nach Dubai etwas erreicht, das wohl nur dort möglich war. Den Antritt eines Gegenbeweises bleibe ich schuldig. Aber wie kommt es überhaupt dazu, dass ich zur COP fahre? Das hat mit den innovativen Startups zu tun, die wir im Impact Hub betreuen dürfen. Eines davon ist REPS. REPS steht für Road Energy Production System und ist ein von Alfons Huber entwickelter mechanischer Energiewandler, der auf Basis einer permanent-magnetischen Lagerung Schwingungen in elektrische Energie umwandeln kann. Das klingt zuerst einmal nicht besonders spektakulär. Es sei denn, man ist sich bewusst darüber, wie viel Energie wir tagtäglich nicht nutzen, weil unsere Antriebe, Maschinen und Anlagen viel Energie “verlieren”, weil sie in Form von Reibung und Schwingungen nicht nur ihrer eigentlichen Aufgabe nachkommen. Bislang kann diese verschwendete Energie nur in sehr kleinen Maßstäben zurückgewonnen werden. Das Feld, in dem sich REPS hier bewegt, wird Energy Harvesting, also Energie-Ernten genannt, und wird zurzeit über Piezo-Kristalle und Dynamo Prinzipien bewerkstelligt. Alfons hat mit dem Patent der permanentmagnetischen Lagerung nicht nur das Earnshaw-Theorem, mittlerweile gemessen und verifiziert, “ausgetrickst”, sondern damit auch eine Erfindung gemacht, die dieses ganze Feld in ganz andere Dimensionen bringen könnte. Und das ist natürlich nicht nur uns beim Impact Hub aufgefallen, sondern hat vor allem international für Aufsehen gesorgt. So kam es auch, dass REPS von Advantage Austria, der Außenhandelsabteilung der Wirtschaftskammer, zu einer Mission nach Abu Dhabi und Dubai im Rahmen der COP 28 eingeladen wurde. Und Alfons hat mich eingeladen, Teil dieser Reise zu sein. So kam es nun, dass ich etwas spontan und semi-vorbereitet am schneereichsten Tag des Jahres mit dem REPS-Team am Flughafen stehe und darauf warte in die Golf-Region zu fliegen, um dort “unsere” Technologie zu präsentieren. Wir alle vier waren ein wenig nervös, ist es doch für den Großteil von uns die erste Reise in diese Region und für uns alle, das erste Mal bei DER Klimakonferenz, dem Epizentrum der politischen Krisenabwehr. Die Mission der Wirtschaftskammer brachte uns die ersten beiden Tage nach Abu Dhabi. Dort hatten wir die Möglichkeit uns mit Johannes Brunner, quasi unserem “Botschafter” der österreichischen Wirtschaft und Hauptorganisator der Reise, noch spät in der Nacht über die Region auszutauschen. Im Gespräch mit ihm merkten wir schnell, dass hier viel möglich ist, man aber auch genau wissen muss, was man hier machen kann und was man lieber bleiben lässt. Der eine Tag, den wir zur Gänze in Abu Dhabi verbracht haben, war ein Tag voller Highlights. Unter Anleitung der sympathischen WK-Vizepräsidentin Carmen Goby startete der Tag mit einem Besuch in der International Renewable Energy Agency – kurz IRENA – um uns dort neue Studienergebnisse und Zielpfade der internationalen Organisation vorstellen zu lassen. Und als ob ich es bestellt hätte wurde in der ersten Diskussion der Mission direkt über grünen und blauen Wasserstoff debattiert. Eine Farbkombi, die uns später auch noch einmal begegnen wird. Nächster Programmpunkt war der Besuch in der Masdar City, einer “CO2-neutralen” Wissenschaftsstadt auf 6 Quadratkilometern, die zukünftig knapp 50.000 Menschen Wohn- und Arbeitsort sein soll. Geplant wurde das Ganze von Norman Foster, der Bau begann 2008 und bis 2030 sollte alles fertig sein. Die ganze Stadt strotzt gerade so vor Innovation, was vor allem daran auszumachen ist, dass an jeder Ecke ein neuer Prototyp von irgendeiner Technologie steht, der mal mehr und mal weniger zu gebrauchen ist. Das Motto hier: “Hauptsache wir sind die Ersten!“ Später am Abend dieses Tages wurde noch der Energy Globe Award im Rahmen eines Abendempfanges in unserem Hotelgarten (Dezember – kältester Monat – 26°C) verliehen. Der Blick in Alfons‘ Augen während der Trophäenübergabe verriet, dass sein Erfinderherz ein neues Ziel gefunden hatte. Ich tippe auf 2026. Architektur am EXPO Gelände Die COP – The Conference of the Parties – selbst fand auf dem spektakulären Gelände der World EXPO 2020 statt. Nachdem wir im vollklimatisierten Bus und mit den mobilen Wifi-Routern der Wirtschaftskammer auf der einstündigen Reise von Abu Dhabi nach Dubai noch ausreichend Zeit hatten unsere Ziele zu reflektieren, unsere Dokumente durchzugehen, das Programm zu studieren und einen kleinen Powernap zu machen, waren wir endlich am Ort unserer Begierde angekommen. Aber zuerst hieß es einmal, sich anzustellen. Bereits in der Warteschlange wurde deutlich, wie divers diese Veranstaltung ist. Junge Menschen mit Demoschildern, alte Männer mit Aktentaschen, aus jeder Richtung kam eine andere Sprache und wir vier inmitten unserer Delegation gespannt, wie lange es noch dauern würde, bis wir auf dem Gelände sind. Das Gelände ist in eine BLUE und eine GREEN Zone eingeteilt. In der blauen Zone finden die politischen Verhandlungen statt, während in der grünen Zone eine riesige Nachhaltigkeitsmesse stattfindet. Sämtliche Unternehmen, vor allem aus der MENA-Region, die etwas auf sich halten und ihre Nachhaltigkeitsbestrebungen auf der ganz großen Bühne präsentieren wollen, sind hier vertreten. Die Tage zuvor haben wir noch eine wichtige Unterscheidung gelernt: Bei Anzugsträgern (nicht gegendert) sollten wir auf das Schuhwerk achten. Weiße Sneaker für politische Verhandler, Lack und Leder für Lobbyisten und Unternehmer. Da wir mit dem Ziel da waren, vor allem wirtschaftliche Kontakte zu schließen, hieß es nun, Ausschau nach Lack und Leder zu halten. Zwischen riesigen futuristisch anmaßenden Gebäuden, Pavillons und Skulpturen verging der Tag auf der COP dann schnell: Eintritt über die Blue zone und kurze Möglichkeit für ein paar Erinnerungsfotos; Ein österreichisches Startup besuchen, dass Flugtaxis entwickelt und in Kürze in der Golfregion an den Start gehen wird; Networking Im Startup-Areal, das ca. 100 GreenTec Startups und “Impact” Fonds umfasst; Eine Paneldiskussion zum Thema Wasserstoff verfolgen; und dann unser Höhepunkt: Unseren Kontaktmann Adam (blauer Anzug, braune Lederschuhe) zu treffen und einen Vertrag zu unterzeichnen, den wir die 7 Monate zuvor verhandelt haben. Damit ist der Grundstein für einen Einstieg von REPS in die Golfregion beschlossen. Adam Mills und Alfons Huber bei der Verrtagsunterzeichnung Noch bevor wir Zeit hatten, unseren Tag zu verdauen, folgte schon das letzte offizielle Highlight im Programm der Mission: Die Reception in Dubai. Nach den Grußworten von Johannes Brunner, Carmen Goby und dem österreichischem Botschafter in den UAE hieß es nun, mit den anderen Teilnehmer:innen, aber auch mit geladenen Gästen in den Austausch zu treten. Die Fülle an österreichischen Unternehmer:innen, die in den UAE ihre neue Heimat und/oder Geschäftsmöglichkeiten zu finden versuchen, war dabei besonders beeindruckend. Und das Schöne an dieser Veranstaltung: Die Bekämpfung der Klimakrise war hier in jedem Gespräch das übergeordnete Ziel. Nach vielen fruchtvollen Gesprächen hieß es für unser kleines Team ein letztes Mal, an der Hotelbar unsere Eindrücke zu reflektieren, bevor wir am Morgen danach unsere Heimreise in das verschneite Tirol antreten. Während meine drei Freunde schon im Flieger nach München waren, nutzte ich meine verbleibende Zeit, um mir noch den Burj Khalifa anzuschauen. Ein obligatorisches Selfie mit dem Titel “Langes Glump vorm Langen Glump” (inspired by Daniel Steiner) durfte dabei natürlich nicht fehlen. Noch am Flughafen konnte ich eine Presseaussendung für unsere heimischen Medien entwerfen, die zu unserem Wohlwollen auch viel Anklang in der Tiroler Presse fand. „Langes Glump vor langem Glump“ Mit fast zwei Monaten Abstand zu dieser politischen und wirtschaftlichen Großveranstaltung kann ich hier nun meine Learnings zusammenfassen: – Die COP ist zwar viel Show, gerade nach außen, aber trotzdem finden sich hier 100.000 Menschen ein, die alle ihre eigenen Anliegen einbringen, aber ein gleiches Ziel haben: Die Klimakrise zu bekämpfen und dabei ihre Agenda nicht zu verlieren. – Gerade weil die Klimakrise alle Lebensbereiche, Branchen und Länder betrifft, ist es wichtig, dass man regelmäßig so viele Stakeholder:innen zusammenbringt. – Als Startup Lobbying zu betreiben, zahlt sich auch bereits in einem sehr frühen Stadium aus. Gerade wenn man eine Technologie entwickelt, die abhängig von Zulassungen und Regularien ist. – Mit einer gemeinsamen Mission zu einem Business Event zu fahren, ist eine unterschätzte Möglichkeit des Team Buildings. – Die Wirtschaftskammer ermöglicht viele Dinge, von denen man gerade als Erstgründer:in zu wenig erfährt, jedoch extrem hilfreich in der Weiterentwicklung sein können. – Die UAE sind eine sehr spannende Region, jedoch mit sehr viel Vorsicht zu betrachten und auf keinen Fall ohne Unterstützung der österreichischen Vertreter:innen dort zu bewerkstelligen ist. Mit diesen gesammelten Erfahrungen ist es nun Zeit mich zu fragen, ob ich wieder hinfahren würde. Meine Antwort darauf ist, dass ich wohl lieber wieder zu einer COP fahren würde, als in die – very busy – Stadt Dubai zu kommen. Mit Blick in die nahe Zukunft wird es wohl anders kommen. Die nächste COP findet übrigens in Baku statt. Solltet ihr nun auch Lust darauf bekommen haben, mit uns ähnliche Abenteuer zu erleben, so lade ich euch gerne ein, mit mir Kontakt aufzunehmen. Der Impact Hub Tirol unterstützt Startups nicht nur in seiner Community-Arbeit oder in Programmen, sondern arbeitet auch in individueller Arbeit mit Ventures zusammen. Falls ihr mehr Infos dazu haben wollt: Ihr erreicht mich unter alex.auer@impacthub.net oder +43 664 65 28 633 Euer Alex.
Das Klimavolksbegehren ist ein österreichweiter überpateilicher Verein, der durch die Einreichung eines Volksbegehren den österreichischen Nationalrat mit konkreten Anliegen zum Thema Klimaschutz beschäftigen will. Es kann noch bis ca. Mitte Februar auf allen Gemeindeämtern Österreichs unterzeichnet werden. Hallo Emma. Frohes neues Jahr(-zehnt). Wie geht es dir? Bist du und das KVB gut ins neue Jahr gestartet? Hallo Alex, dir auch ein schönes neues Jahr! Abgesehen davon, dass der Winter noch immer nicht so wirklich hier in Innsbruck ist, kann ich mich nicht beklagen. Und mit dieser neuen Regierung ist das KVB auch gut ins neue Jahr gestartet. Unsere Leser*innen interessiert sicher auch ein wenig dein Background. Magst du uns kurz von dir erzählen? Ich schließe derzeit mein Studium in den Wirtschaftswissenschaften an der Universität Innsbruck ab und schreibe meine Bachelorarbeit im Bereich der Umweltökonomik zum Thema „Environmental Kuznets Curve“. Ab Februar mache ich ein Praktikum in Brüssel bei der European University Foundation, eine NGO, die sich für Zugänglichkeit und Digitalisierung von Universitäten und Mobilität von Studierenden im europäischen Raum einsetzt. Privat bin ich lustig, kontaktfreudig und neugierig. Das führt mich direkt zu meiner ersten Frage: Du bist ja Südtirolerin. Wie kommt es, dass du dich in Österreich für das KVB engagierst? Ja stimmt – dass ich Südtirolerin bin – hatte ich gar nicht erwähnt. Es gibt tatsächlich auch in Italien etwas Ähnliches wie das Klimavolksbegehren: Eine „Proposta di legge su iniziativa popolare“, die sich „Figli Costituenti“ nennt. Man sammelt hierbei Unterschriften, damit intergenerationelle Gerechtigkeit, nachhaltige Entwicklung und der Schutz der Umwelt in die Verfassung aufgenommen werden. Leider bin ich aber kaum in Südtirol und es ist deshalb schwierig, mich für die Verbreitung dieses Gesetzesvorschlages einzusetzen. Anders ist es mit dem Klimavolksbegehren: Ich kann diesem als italienische Staatsbürgerin zwar meine Stimme nicht geben, dafür aber unter anderem durch Events und Infostände den Bekanntheitsgrad des KVB steigern. Was mich dabei besonders angesprochen hat, ist die Wahl des Volksbegehrens als Mittel zum Zweck. Diese stellte eine gute Ergänzung zu den zahlreichen anderen Formen der Umwelt-Bewegung, wie Fridays for Future und Extinction Rebellion, dar. War dir der Klimawandel immer schon ein Anliegen? Wie hast du das erste Mal davon erfahren? Das ist eine sehr interessante Frage. Wenn ich mich jetzt an einen konkreten Moment zu erinnern versuche, dann fällt mir mein Philosophie-Unterricht im Gymnasium ein. Mein damaliger Lehrer hat mit uns die Problematik besprochen, dass die Anreize im Jetzt fehlen, um etwas an der Zukunft, die uns (noch) nicht betrifft, zu verändern. So richtig bewusst ist mir der Bedarf zu handeln erst heuer durch die globale Klimabewegung geworden. Emma Obermair ist Südtirolerin, studiert an der Uni Innsbruck Wirtschaftswissenschaften und engagiert sich in Österreich beim Klimavolksbegehren. Der Autor und sie kennen sich vom Europäischen Forum in Alpach. Foto: © Oliver Thomas Hamedinger Wenn du dir jetzt die Brände in Australien ansiehst und gleichzeitig weißt, dass mit den USA ein so großer Emittent von Treibhausgasen aus dem Pariser Klimaabkommen ausgestiegen ist, wirst du dann wütend oder bist du einfach ratlos? Zwei Sachen: Erstens empfehle ich jedem wärmstens den New York Times Artikel von David Wallace-Wells (https://www.nytimes.com/2019/02/16/opinion/sunday/fear-panic-climate-change-warming.html) zu lesen. Dieser thematisiert genau das Gefühl der Wut, Angst und Ohnmacht in Bezug auf den Klimawandel. Zweitens möchte ich hier indirekt meinen ehemaligen Professor Herrn Ohndorf zitieren, der vor kurzem gesagt hat, dass er nach all den Jahren, in denen er sich mit der Umweltproblematik befasst hat, jetzt, dank der weltweiten Bewegung, wieder Hoffnung hat. Mit den Grünen haben es zu Beginn dieses Jahres ja zum ersten Mal eine Partei in die Regierung von Österreich geschafft, für die die Bekämpfung des Klimawandels ein, wenn nicht sogar DAS zentrale Thema ist. Wie stehst du dem gegenüber? Ich freue mich natürlich für Österreich! Zudem empfinde ich die neue Koalition als positives Signal für andere Staaten auf der Welt. Seht ihr als KVB auch die Forderungen von euch im Regierungsprogramm umgesetzt? Hättet ihr euch mehr erwartet? Wir sind sehr stolz, als erstes Volksbegehren in der Unterstützungsphase genau dies erreicht zu haben: Einige unserer Forderungen finden sich jetzt schon im Regierungsprogramm. Was wir uns aber wünschen und auch fordern werden, sind Konkretisierungen von Maßnahmen und vor allem Zeitangaben. Wie sieht die Einbindung des KVB in der Österreichischen Politik aus? Gibt es da Anknüpfungen zu Parteien? Steht ihr mit irgendwem im kontinuierlichen Austausch? Das Klimavolksbegehren ist ein unabhängiger und überparteilicher Verein. Wir pflegen regen Austausch mit NGOs und Wissenschaftlern. Wir freuen uns natürlich darüber, wenn die politischen Parteien unsere Forderungen ernst nehmen und diese in die Tat umsetzen wollen. Es gibt ja mit den Schüler*innen von FFF und allen anderen solidarischen Gruppen, die sich da rundherum gebildet haben eine zentrale Bewegung rund um das Thema Klimawandel. Wo ist die Rolle des KVB neben FFF und Extinction Rebellion? Wir haben unseren Verein gegründet, um die einzige Möglichkeit zu nutzen, Forderungen direkt an die Politik bzw. an das Parlament zu adressieren. Wenn wir mindestens 100.000 Unterschriften für das Klimavolksbegehren von den Bürger*innen bekommen, werden unsere Forderungen im Nationalrat in einer Sitzung behandelt und diskutiert. Natürlich sehen wir uns auch deshalb als Brückenbauer zwischen der Politik und anderen Initiativen. Wie schauen die nächsten Schritte des KVB aus? Wisst ihr schon wann ihr einreicht oder wie viele es schon unterschrieben haben? Die nächsten Schritte werden sein, das Klimavolksbegehren bekannter zu machen. Ein paar Wochen lang gibt es noch die Möglichkeit, die Unterstützungserklärung zu unterzeichnen – danach reichen wir ein. Der Fokus wird dann darauf liegen, unsere Netzwerke in allen Bundesländer auszubauen. Hierbei ist es uns ein Anliegen, mehr Freiwillige für das Volksbegehren begeistern zu können, um dann drei Wochen vor der Eintragungswoche intensiv das Klimavolksbegehren durch verschiedenste Aktionen bekannter zu machen. Für uns zählen der Diskurs und die Verbreitung des Themas Klimaschutz, deshalb halten wir uns in der letzten Zeit bedeckt mit Zahlen. Aber bitte, geht’s noch fleißig unterschreiben und erzählt euren Freunden, Familien und Bekannten vom Klimavolksbegehren. Liebe Emma, vielen lieben Dank für deine Zeit und wir wünschen euch weiterhin viel Erfolg. Auch dir ein großes Danke, Alex! Edit: Das Interview wurde bereits in der zweiten Jännerwoche gemacht. Mittlerweile ist der Winter auch in Innsbruck angekommen. 😀